Phalene Geschichte Informationen zur Geschichte und Entstehung der Hunderasse Auch wenn sein Name es nicht vermuten lässt, stammt der Phalene aus Spanien. Sein Name jedoch ist französisch und heißt so viel wie „Nachtfalter“. Der von den Spaniel-Hunden abstammende Hund ist die Ursprungsform des Pappilon, die beiden Hunderassen unterscheiden sich lediglich durch ihre Ohren, denn der Pappilon hat steil nach oben stehende Ohren und der Phalene nach unten hängende Ohren. Was kaum einer weiß, ist, dass es bis ins 19. Jahrhundert fast ausschließlich Phalenes gab. Sie waren auf der ganzen Welt bekannt und erst im 19. Jahrhundert wurde auch der Papillon rund um den Globus eine bekanntere Hunderasse. In der Renaissance war der Phalene auf vielen Gemälden reicher Handelsfamilien oder Adeliger wieder zu finden. Es gab viele Künstler, die den kleinen Hund gerne zeichneten. Tizian war bereits im 15. Jahrhundert einer der ersten Künstler, der einen Phalene zeichnete. So findet man die beliebte Hunderasse auf Werken, wie dem Portrait von „Eleonora Gonzaga“ oder „Clarissa Strozzi“. Es gab außerdem viele bekannte Persönlichkeiten, die einen Phalene besaßen, wie beispielsweise Marie Antoinette oder Heinrich III. von Frankreich und noch viele mehr.